Ob Singles, Paare oder Familien: Das Fränkische Seenland und der nähere Umkreis bietet jede Menge toller Ausflugsziele, an denen Sie getrost einen vollen Tag verbringen können. Je nach Gusto lassen sich unsere Vorschläge auch miteinander verbinden oder natürlich aufteilen (wenn sie nur einen halben Tag Zeit haben). Einige der Zielorte sind sehr gut an das Netz der Deutschen Bahn angeschlossen; Sie brauchen also nicht zwangsläufig ein Auto. Unserer Ausflugsziele sind in drei Kategorien unterteilt und bis zu 100 km außerhalb des Seenlands angesiedelt: Geschichte, Natur/Tiere und Kinder. Lassen Sie sich davon inspirieren und nehmen Sie sich etwas Zeit, die schöne fränkische Gegend zu erkunden!
Geschichte
Rothenburg ob der Tauber
Rothenburg ob der Tauber ist beinahe jedem ein Begriff. Die Stadt im Landkreis Ansbach glänzt mit ihrer bestens erhaltenen mittelalterlichen Altstadt. Die vielen verschachtelten Gassen, die perfekt restaurierten Fachwerkbauten, Tore und Türme sind beeindruckend – allem voran bei Urlaubern aus Asien. Gegen Ende des zweiten Weltkriegs wurden zwar rund 45% der Stadt beschädigt oder teilweise vollständig zerstört, jedoch anschließend originalgetreu wieder aufgebaut. Die Amerikaner beteiligten sich mit Spenden am Wiederaufbau – Ihnen sei damals nicht bewusst gewesen, welch großer Kulturschatz die Altstadt von Rothenburg sei.
Hauptaugenmerk liegt auf der Stadtmauer mit den vielen Toren und Türmen. Das Beste daran: Sie können die Stadt beinahe komplett auf selbiger umrunden. Tafeln mit Namen der Spendern, die zum Erhalt der Stadtmauer beitrugen, sind in Reih und Glied angeordnet. Sicherlich sind Ihnen davon selbst einige Firmen bekannt. Selbstverständlich finden Sie in Rothenburg sehr gute fränkische Gasthöfe zur Einkehr. Falls Sie nach einer Übernachtungsmöglichkeit suchen, werden Sie hier ebenfalls schnell fündig. Die Stadt glänzt mit komfortablen Hotels in schmucken altertümlichen Häusern. Ein Camping-Platz ist außerhalb Rothenburgs zu finden.
Dinkelsbühl
Wir bleiben im Landkreis Ansbach und widmen und der zweiten umwerfenden Kleinstadt: Dinkelsbühl glänzt – wie Rothenburg ob der Tauber – ebenfalls mit seiner mittelalterlichen Altstadt. Dinkelsbühl und Rothenburg werden durch die „Romantische Straße“ miteinander verbunden und sind in etwa 35 Autominuten voneinander entfernt. Die Romantische Straße verbindet eine ganze Reihe von Städten mit weitreichend erhaltenen mittelalterlichen Stadtkernen wie beispielsweise Dinkelsbühl, Nördlingen, Donauwörth, Rothenburg ob der Tauber, Augsburg und Würzburg.
Falls Sie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Urlaub machen oder gar wohnen, würde sich ein Wochenend-Trip über Rothenburg nach Dinkelsbühl und zurück über Nördlingen empfehlen. Dinkelsbühl liegt sehr nahe der Grenze zu Baden-Württemberg und hat – im Gegensatz zu den meisten Stadtanlagen des 13. Jahrhunderts – keinen zentralen, rechteckigen Marktplatz. Sie finden hier stattdessen Marktstraßen mit zum Teil trichterförmigen Erweiterungen (z. B. am Weinmarkt). Beim Schlendern durch die tolle Altstadt fallen einem zudem die vielen kleinen Läden mit Kunsthandwerk auf. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – es lohnt sich!
Römerpark Ruffenhofen
Was bis ins Jahr 2003 gewöhnlich genutzte Ackerfläche war, wurde ab dem Aufkauf durch das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken in Wiesen umgewandelt. Grund hierfür ist, dass sich auf den Gelände ein riesiges Bodendenkmal aus der Römerzeit befindet. Dies galt es selbstverständlich zu bewahren. Seit Juli 2005 gehört der Römerpark Ruffenhofen im Landkreis Ansbach zum UNESCO-Welterbe Limes. Natürlich hat sich seither auch optisch viel getan. Einzelne römische Strukturen wurden durch Pflanzen markiert. Weiterhin gibt es einen Aussichtshügel, von dem die Besucher das gesamte Römerparkgelände überblicken können.
Am Fuß des Hügels befindet sich ein Kastellnachbau im Maßstab 1:10. Schilder, großformatige Bildszenen und Abgüsse römischer Steindenkmäler geben Informationen zu den Gebäuden und zum römischen Leben vor Ort. Natürlich wurde auch für die Sprösslinge gesorgt: Neben einem Spielplatz können die Kleinen verschiedene Rätsel lösen oder sich an diversen Spielgeräten austoben. Grundlage für den archäologischen Park ist das Kastell, das die Römer vor ungefähr 1900 Jahren hier errichteten. Aufgrund dessen, dass in diesem Gelände nie gebaut wurde, hat sich das Denkmal im Boden gehalten. Der Römerpark und das LIMESEUM haben sich seinem Schutz und seiner Vermittlung verschrieben. Ihr Besuch im Römerpark ist zu jeder Zeit möglich und kostet keinen Eintritt.
Nach Ihrem Rundgang durch den Park empfehlen wir, das angrenzende LIMESEUM zu besuchen. Das erst im Jahr 2012 eröffnete Museum glänzt mit einer durch Glas und Holz geprägten Fassade und dem Blick durch das riesige Panoramafenster auf zum Kastell im Römerpark. Es gibt eine Dauerausstellung im Museum, die auf moderne Weise den Limesabschnitt zwischen Mönchsroth und Arberg mit dem Schwerpunkt Ruffenhofen veranschaulicht.
Im Mittelpunkt stehen hier das damalige Leben am Welterbe Limes sowie die Themen Holzerhaltung, Militär und ziviler Alltag. Ein namentlich aus dem Kastell Ruffenhofen überlieferter Römer – der Soldat December – berichtet in Exponaten, Hörstationen und einem Film aus seinem Leben und begleitet den Besucher durch die Ausstellung. Auch das LIMESEUM hat mit Erlebnisstationen dafür gesorgt, dass es auch dem Nachwuchs nicht langweilig wird. Wer nach einem ausschweifenden Spaziergang durch den Park mit anschließendem Museums-Besuch eine kleine Pause braucht, kann sich in das nette kleine Museums-Café setzen.
Fränkisches Freilandmuseum
In Bad Windsheim im Landkreis Neustadt/Aisch wartet ein ganz besonderes Museum auf Ihren Besuch: Das Fränkische Freilandmuseum gleicht einer Zeitreise durch 700 Jahre fränkischer Alltagsgeschichte. Das riesige Areal zieren über 100 originalgetreu eingerichtete Häuser. Sie zeigen, wie die ländliche Bevölkerung in Franken damals gelebt und gearbeitet hat. Alle sind in insgesamt sechs verschiedene Baugruppen zusammengefasst, diese wiederum wurden nach Regionen und Themen untergliedert. Bei einem Spaziergang durch das Gelände hat der Besucher so das Gefühl, von Dorf zu Dorf wie in vergangener Zeit zu wandern.
Bauernhöfe, Scheunen, Mühlen, Brauereien, Gasthäuser, Schäfereien und Handwerkerhäuser laden zur Entdeckungsreise in die Vergangenheit ein. Die Felder zwischen den Gebäuden werden mit Ochsen- und Pferdegespannen bewirtschaftet und der Schäfer führt seine Herde über die Museumswiesen. Auch Ziegen, Schweine, Hühner, Enten, Gänse und Pfauen gehören zur Museumslandschaft dazu. Von Mai bis September werden täglich live wechselnde Handwerkskünste wie Wollspinnen, Weben oder Schmieden gezeigt. Das Museum lässt sich übrigens auch sehr gut mit der Deutschen Bahn erreichen.
Kaiserburg Nürnberg
Nürnberg liegt ca. 40 bis 50 km nördlich des Seenlands und bietet eine riesige Fülle an Kulturschätzen. Die Großstadt glänzt mit einer herrlichen Altstadt, in der es einige beeindruckende Kirchen (z. B. St. Lorenz oder Frauenkirche), Brunnen und Gebäude zu bestaunen gibt. Etliche spannende und bedeutende Museen sind beinahe Pflicht, wenn man einmal in der zweitgrößten Stadt Bayerns ist: Angefangen beim Dokumentationszentrum auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände über das Germanischen Nationalmuseum bis hin zum weltbekannten Dürer-Museum gibt es hier einiges zu entdecken.
Schlendern Sie durch die herrliche Sie Altstadt hinauf Richtung dem Wahrzeichen der Stadt Nürnberg: Der Kaiserburg. Die mittelalterliche Burg thront oben auf dem Burgberg und repräsentiert bis heute die Macht und Bedeutung der ehemaligen Reichsstadt Nürnberg. Das gesamte Areal ist beeindruckend, der Burg-Garten wunderschön und der Blick über die Dürer-Stadt sagenhaft. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurde die Kaiserburg stark beschädigt. Bedeutende romanische und spätgotische Bauteile blieben jedoch fast vollständig erhalten, sodass Rudolf Esterer die Burganlage gleich nach Kriegsende wieder so aufbaute, wie er sie vor dem Krieg gestaltet hatte.
Besuchen Sie doch die Daueraustellung, die erst im Jahr 2013 von der Bayerischen Schlösserverwaltung in Zusammenarbeit mit den Nürnberger Museen neu konzipiert wurde. Hierin werden Sie nicht nur über den Bestand und die Funktion der Kaiserburg informiert, sondern Sie erfahren zudem einiges Wissenswertes über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und die Rolle Nürnbergs im Spätmittelalter.
Natur und Tiere
Pfauengarten Gaxhardt
Der Tier- und Vogelpark Gaxhardt ist ein kleiner Ort in der Nähe von Dinkelsbühl, der aus purer Liebhaberei zu den Tieren von Familie Freimüller nach wie vor privat geführt wird. Früher wurde das ca. 3 ha große Gründstück landwirtschaftlich genutzt. Die ersten Tiere auf der Fläche der Freimüllers waren Pfauen, die im Garten neben den Gästen stolz ihre Räder schlugen. Hier entstand also der Name “Pfauengarten“. Im Jahre 1986 wurde das Grünstück anlässlich des 20-jährigen Bestehens um ein weiteres Hektar erweitert. Unter enormen Zeit- und Geldaufwand wurde das große Areal um Weiher, Wälder, Hallen und Unterkünfte für die Tiere bereichert. Das Wohl selbiger stand bei Familie Freimüller von Vornherein im Vordergrund.
Im Pfauengarten Gaxhardt leben zum Teil sehr seltene und vom Aussterben bedrohte Vogelarten wie Störche, Schnee-Eulen und Uhus. Aber auch viele andere Tierarten wie z. B. weiße Hirsche, schwarze Schwäne, verschiedene Strauße, Weiß,-Blau- und Schwarzflügelpfauen, Affen, Flamingos und viele mehr gibt es hier zu entdecken. Der größte Teil der Fläche im Pfauengarten besteht aus Rasen, Sie können also jederzeit mit dem Kinderwagen oder Rollstuhl auf Entdeckungstour gehen. Wem danach der Sinn nach Essen steht, ist ebenfalls goldrichtig: Die hauseigene Gaststätte verwöhnt Sie mit leckeren fränkischen Speisen; im Außenbereich wurde ein Biergarten angelegt, der Ihnen zünftige Vesperplatten, Eis, Kuchen etc. bietet. Der Tierpark ist in den Sommer- und Herbstmonaten April bis September täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.30 Uhr. Im Oktober und November wird der Park wegen der Dunkelheit bereits um 17.30 Uhr geschlossen (16.30 Uhr letzter Einlass). Ab Ende November geht der Pfauengarten in den verdienten Winterurlaub.
Tiergarten Nürnberg
Der Tiergarten in Nürnberg ist wohl als einer der schönsten deutschen Zoos anzusehen: Die riesige und weitläufige Parkanlage mit dem uralten Baumbestand, beeindruckenden Felsformationen und idyllischen Weiherlandschaften versetzt Jung und Alt ins Schwärmen. Die Gehege selbst wurden den Bedürfnissen der jeweiligen Bewohnern bestmöglich angepasst – die meisten Tiere haben im Vergleich zu anderen zoologischen Einrichtungen jede Menge Platz.
Natürlich gibt es auch vielerlei Streicheltiere wie Hasen, Meerschweinchen, Ziegen, Esel und Ponys für den Nachwuchs. Erwähnt werden sollte auch, dass in Nürnberg die sehr umstrittene Delphinlagune im Jahr 2011 fertig gestellt wurde. Grundgedanke war, das Außenbecken für die Delphine und Seelöwen zu erweitern um selbigen einen besseren Lebensraum zur Verfügung zu stellen.
Ob man den intelligenten Tieren damit auch nur im Ansatz gerecht werden kann, sei in Frage gestellt – die Haltung ist jedoch deutlich besser als zuvor bzw. in anderen Tierparks Deutschlands. Der Zoo bietet natürlich auch jede Menge Veranstaltungen wie Führungen, Shows, Nachtwanderungen und sogar ein Candle Light Dinner in der Blauen Lagune. Eines ist gewiss: Langeweile kommt hier sicher nicht auf!
PS: Alle Wege lassen sich hervorragend mit Rollstuhl oder Kinderwagen befahren.
Tiergarten Augsburg
Obwohl doch einige Kilometer vom Seenland entfernt, ist der Zoo Augsburg auch hier begehrtes Ziel vieler Familien mit Kindern. Die Artenvielfalt ist groß, das Gelände großzügig, der Besucherandrang verteilt sich demnach recht gut. Wie auch im Tiergarten Nürnberg gab es Zoo Augsburg wieder viel Nachwuchs zu bestaunen. Die Tiere – sofern man das in einem Tiergarten/Zoo behaupten kann – in artgerechten Gehegen und genießen viel Auslauf. Beständig werden Gehege erneuert bzw. zu größeren und für die Tiere komfortableren Unterkünften umgebaut. Außerdem hat der Zoo Augsburg im Jahr 2009 einen Naturschutzfond eingerichtet, der jährlich einer anderen bedrohten Tierart zu Gute kommt. Natürlich kann man den Zoo sowohl mit dem Rollstuhl als auch dem Kinderwagen gut besuchen.
Wildpark Bad Mergentheim
Über 70 Tierarten leben hier beinahe ohne sichtbare Begrenzung auf 35 Hektar Fläche und genießen ihr Leben in vollen Zügen. Im Wildpark Bad Mergentheim wird größter Wert auf Natürlichkeit und artgerechte Haltung der Bewohner gelegt. Zudem leben im Park – entgegen zu Tiergärten und Zoos – beinahe ausnahmslos europäische Tierarten. Der Wildpark liegt in der Nähe von der Ortschaft Bad Mergentheim im lieblichen Taubertal und bietet bereits bei der Anfahrt auf der Romantischen Straße einige nette Sehenswürdigkeiten.
Eines der Highlights im Wildpark Bad Mergentheim ist sicherlich die Fütterungsrunde mit einem der netten Tierpfleger: Zweimal täglich haben Besucher die Gelegenheit, selbiger beizuwohnen und dabei allerhand Wissenswertes über die verschiedenen Lebensräume, Verhaltensweisen und Fressgewohnheiten der Tiere zu erfahren. Die genauen Zeitpunkte der Fütterung erfahren Sie hier. Für das leibliche Wohl ist im Übrigen ebenfalls bestens gesorgt: In herrlich uriger Atmosphäre wird hier – je nach Tageszeit – von leckeren deftigen Speisen bis Kaffee und Kuchen alles angeboten, was das hungrige Herz begehrt.
Wille-Kinderzoo
Rund 30 Kilometer von der Altmühlstadt Gunzenhausen entfernt finden Sie in Dürrwangen-Haslach den Wille-Kinderzoo. Erst im Mai 2016 wurde der Zoo nach einem Umbau eröffnet und verzaubert seither Groß und Klein mit seinen tierischen Bewohnern. Die Betreiber des Streichelzoos – die Familie Wille – sind die des Circus Carl Busch, der 1981 in Nürnberg gegründet wurde. Von Frühjahr bis September können Familien so die Tiere der Familie Wille in Dürrwangen beobachten und streicheln, bevor es im Oktober wieder auf Tour geht.
Tierschutz hat Priorität
Das Tierwohl soll dabei an oberster Stelle stehen: Tägliche Zuwendung und bestes Futter sind ein Muss. Auch die Kontrollen des Veterinäramts seien stets einwandfrei verlaufen. Kontrolliert werden dabei Auslauf, psychische Verfassung, Pflege und Verletzungen.
Artenvielfalt
Kinder können neben den kleinsten Pferden der Welt – den Falabellas – auch elegante Vollblutaraber bestaunen oder die Elefantendamen Carla und Maschibi streicheln. Bei den Willes herrscht eine wahre Artenvielfalt: Zwergziegen, Kamele, Dromedare, Alpakas, Esel und Büffel können in den Stallungen oder in ihren Ausläufen entdeckt und gestreichelt werden. Im Wille-Kinderzoo werden neben allerhand Leckereien für das leibliche Wohl zudem verschiedene Attraktionen geboten: Kutschfahrten, Ponyreiten, Dressur-Vorführungen, eine Fahrt in der Kinder-Eisenbahn und vieles mehr machen den Aufenthalt in Dürrwangen für Ihren Nachwuchs unvergesslich.
Infos und Öffnungszeiten finden Sie hier.
Dinosaurier Freiluftmuseum Altmühltal und Steineklopfen am Blumenberg
In Denkendorf im schönen Altmühltal hat im August 2016 ein Museum eröffnet, das vor allem die Herzen der Kinder höher schlagen lässt: Im Dinosaurier Freiluftmuseum können Sie mit Ihrem Nachwuchs riesige Exponate von Dinosauriern mitten im Wald beobachten und von den aufgestellten Schildern einiges über deren Zeitalter, die Nahrungsgewohnheiten, Größe etc. erfahren. Auf dem rund 1,5 km langen Rundweg, der in drei Zeitepochen eingeteilt wurde, warten jede Menge Giganten unterschiedlichster Gattungen auf die Sprösslinge, einige Mitmachaktionen veranschaulichen das Thema Dinosaurier.
Nachdem das Freiluftmuseum keinen ganzen Tag ausfüllt, schlagen wir vor, anschließen – passend zum Thema – auf den Blumenberg in der Nähe von Eichstätt zu fahren. Dort können sich die Kinder im Steineklopfen selbst auf Fossilienjagd begeben. Werkzeug kann gegen eine Gebühr von 1,50 Euro direkt vor Ort geliehen werden. Neugierig geworden? Lesen Sie hierzu auch unseren Testbericht zum Dino-Park. Alle weiteren Infos rund um den Park lesen Sie hier. Infos zum Blumenberg hier.
Weitere Tierparks im Umkreis von 100 km
Für Kinder
Playmobil FunPark
Unweit von Nürnberg in Zirndorf im Landkreis Fürth finden Sie etwas ganz Besonderes für Ihren Nachwuchs: Hier wurde im Jahr 1991 der erste Playmobil FunPark der Firma geobra Brandstätter (Hersteller von Playmobil) angelegt und erfreut sich mit seinem umfangreichen Programm seither größter Beliebtheit. Wie bei den Figuren gibt es auch im Park jede Menge verschiedener Welten, die die Kinder erkunden können: Angefangen beim Piratenschiff über eine tolle Ritterburg bis hin zur Westerncity ist alles dabei, was das Kinderherz begehrt.
Der Nachwuchs darf im Park klettern, balancieren, rutschen, Wasserspiele spielen und sich so richtig austoben. Das Motto „Spielen, Bewegen, Erleben“ wird hier vollends durchgesetzt. Langeweile kommt im Park weder bei Kindern noch Eltern auf, Bewegungsmangel schon gar nicht. Natürlich bietet der Park auch Übernachtungsmöglichkeiten sowie Biergärten und vielerlei gastronomische Einrichtungen. Alle weiteren Infos finden Sie hier.
LEGOLAND
Wenn auch etwas weiter als 100 km vom Fränkischen Seenland enfernt, muss das LEGOLAND bei Günzburg dennoch erwähnt werden. Wie auch im Playmobil Fun Park stehen Ihnen komfortable Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, falls Sie zwei oder mehr Tage bleiben möchten. Im LEGOLAND gibt es für den Nachwuchs ebenfalls verschiedenste Welten zu entdecken: Land der Ritter, Little Asia, LEGO Xtreme, Piratenland, Abenteuerland und viele mehr.
Da für beinahe alle Kinder Wasser riesiges Vergnügen bedeutet, wurde das kühle Nass umfangreich im Park integriert: Sie können mit Ihren Sprösslingen sogar eine kleine Hafenrundfahrt im Park unternehmen. Alle weiteren Infos finden Sie hier.
Weitere Parks im Umkreis von ca. 100 km
Stand: 4. Februar 2016
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